Freitag, 2. November 2012

Suedliches Patagonien Teil I

Erste Station de suedlichen Patagoniens und endlich wieder oder ersteinmal auf chilenischem Boden, war Punta Arenas. Diese Stadt war sehr vielseitig allein schon der Gebaeude wegen. So trafen alte von den Wollbaronen gebliebene Haeuser auf recht moderne. In dieser Stadt verbrachte ich ein paar Tage, um gewisse Diversitaeten zu organisieren. Reisen und das mit dem Fahrrad braucht halt auch seine Pausen.
Ein Friedhof dessen Graeber ueberaus riesig waren

In einem Einkaufszentrum gab es sehr zu meiner Belustigung viele Sachen, die man sonst nur in Europa bekommt. Hier gab es sie sogar fuer wenig Geld, vor allem Outdoorbekleidung fuer fast die Haelfte des europaeischen Preises (so war in diesem Ort selbst der kleine Mann Besitzer einer modernen Hard- oder Softshelljacke)
Mitten im Einkaufszentrum eine Eislaufbahn

Weiter Weg





Blick auf Stadt und Feuerland


Borussia Dortmund hat an diesem Tag 2:1 gegen Real Madrid gewonnen, Chilenen oder auch Suedamerikaner sympathisieren sehr mit spanischen Mannschaften



Kabel
Da es viel zu windig war, um mit dem Fahrrad zu fahren nahm ich nen Bus, um wenigstens die nahegelegenen Pinguine zu sehen. So besuchte ich die Pinguinkolonie Seno Otway welche wohl am einfachsten mit dem Fahrrad von allen zu erreichen ist mit dem Bus :( Gut war, dass ich an diesem Tag (wahrscheinlich wegen viel zu schlechtem Wetter ) der einzigste war, der dorthin wollte. So hatte ich einen Fahrer und gleichsam einen, der mir alles erklaert fuer mich allein.Dort traf ich auch keine weiteren Menschen.





Selbst den Magellanpinguinen war es viel zu kalt, bei leichtem Schnee und viel Wind

 Typische Kueche, ich mag die alten Herde (ebenso war es die Heizung fuer die ganze Wohnung, so zog es vor allem am Abend alle in naehe dieser Feuerstelle)
 



Der Weg von Punta Arenas raus war wie eigentlich schon tags zuvor viel zu windig und so nahm ich nach ein paar Kilometern dann doch den Bus. Bei bzw. gegen den Wind fahren und keine landschaftlichen Veraenderungen mag ich gar nicht.







Auf dem Weg gab es immerhin diese Bushaltestellen wo man sich vom Wind erholen konnte.
Und der Blick aus dem Bus heraus war nachfolgend nicht weniger uebel, ich sass direkt im Doppelstockbus ganz vorn.



Fahrtziel war Puerto Natales, wo ich dann noch kurz den rechstlichen Tag rastete, um dann in den Park Torres del Paine aufzubrechen. Dieser Ort hat eigentlich nicht viel zu bieten, ausser die gute Anbindung fuer die vielen Touristen, um in den Nationalpark vorzudringen. So war eigentlich die komplette Infrastruktur (Hostels und Souvenirshops) auf Tourismus ausgelegt

Kirschbaum in voller Bluete, wenigstens ein Zeichen von Fruehling. Kurz nach dem ich diese Foto gemacht habe, fing es an zu schneien.












Meine Verpflegung fuer die naechten Tage. Im Nationalpark (wenn es irgendwo was gibt, soll es noch teuerer sein) und ebenso dannach wird das Angebot an Nahrung sehr spaerlich.