Montag, 18. Juli 2011

Banos und mein Ausflug Nr.2 in den Dschungel

In Ecuador plante ich dann einen kleinen Ausflug in den Dschungel zu machen. Bisher bin ich recht schnell vorwaerts gekommen und so hatte ich auch Zeit fuer diesen kurzen Umweg.
In Banos spannte ich dann erstmal in diesen Schwimmbad aus, recht schoen gelegen unter dem Wasserfall. Der Ort Baños war das erste Ziel meines kurzen Ausflugs, er lag ca auf halber Strecke und kann als Tor zum Dschungel gesehen werden. Der Ort hat auch schon eine lange und bedrohliche Vulkangeschichte hinter sich. Immer wieder musste der Ort evakuiert werden, teilweise richtete der Vulkan in unmittelbarer naehe auch Schaeden an. In einem anderen Ort traff ich Menschen die diesen Ort endgueltig verlassen haben, weil es ihnen zu stressig war immer wieder zu evakuieren. Aber selbst nach den verheerenden Vulkanausbruechen sind ein grossteil der Menschen wieder zurueckgekommen und haben alles wieder fuer die Touristen hergerichtet. Besonderheit des Ortes sind die Schwimmbaeder = Baños. Diese werden durch den Vulkan geheizt und es war fuer mich gerade nach den vielen Bergkilometern pure Entspannung immer wieder in dieses heisse und dann kalte Becken zu steigen, sodass ich bestimmt 2-3 h damit verbrachte.

Was mir schon waerend der Fahrt aber vor allem im Schwimmbad aufgefallen war, dass ca 60% aller maennlichen Ecuadorianer taetowiert sind, selbst Kinder oder die ich fuer solche halten wuerde.

(ganz typisch sind fritierte Bananen, auch recht lecker vor allem mit Reis und Gemuese)
(mit sowas haette ich hier nicht gerechnet, zumal das Brot alles andere als Vollkorn war)
Ueberall gibt es Fruchtsaefte und Fruechte, manche sehr exotisch - die landen dann nicht mal auf den europaeischen Maerkten oder sind selbst hier nur regional vorhanden.
(ganz schoen viele Wasserfaelle auf der Strecke - irgendwo muss der Regen aus dem Regenwald auch hin)
(Das Eingangsportal zum richtigen Regenwald)
(Irgendwo und irgendwann muendet der Pastaza in den Marana, welcher einer der Quellfluesse fuer den Amazonas ist - leider war die Sicht nicht so toll und durch die hohe Luftfeuchtigkeit hatte auch meine Kamera ganz schoen Probleme)
(Der Ort heisst so, weil der gleichnamige Oelfoerderer diesen Ort aufgebaut hat - hier im Regenwald wird also ordentlich Oel gezogen - ist auch wirtschafltiches Standbein Ecuadors)
(Auf dem Bild kann man zumindest erahnen, dass sich hier tausende Kilometer Regenwald bis zum Atlantik anschliessen)