An Sonntagen werden in sueamerikanischen Staedten oft Strassen fuer Radfahrer gesperrt, so koennen diese ganz gemuetlich durch die Strassen rollen, ohne dicken Verkehr. Die Autos (vor allem Laster und Busse) in Ecuador haben ihren Auspuff recht unguenstig auf der Aussenseite, sodass ich oft abends nach den Touren schoen verdreckt ausschaute. Gerade an den Bergen spuehrt man dann diese haesslichen Rauchwolken sehr lange.
Auf dieser Basilika zu stehen und auf die Stadt zu schauen, war fuer mich definitiv einer der schoensten Plaetze in Quito. Der Weg nach Quito rein aber auch raus war wieder weniger schoen, obwohl raus etwas schoener als rein war. Die Strassen waren sehr gross und stark befahren und man hatte oft das Gefuehl, dass es nur diese eine Strasse gibt. Man muss dazu sagen, dass Quito durch die Berge und Vulkane sehr eingeschraenkt ist, in seinem Wachstum. Lediglich in der Laenge dehnt es sich aus. So bin ich ca 30km rein und auch wieder raus gefahren (aber nicht wieder in gleicher Richtung)
Unterwegs traf ich Shinji aus Japan
Ich fuhr dann an vielen Avocadoplantagen und Gaerten vorbei, hier gibts die Dinger wie Sand am Meer und vergammeln auf dem Boden. 2 Kilo Avocado kosten hier umgerechnet soviel wie eine in Dland. (fast allein - schaut mal links)
(Die Saecke sind mannsgross, bestimmt auch schwer)
(man kann sich zumindest einen Vulkan vorstellen)
An der Grenze zu Kolumbien war sehr viel los und auch erstmalig glichen die Grenzanlagen einer wirklichen Grenze mit grossen Kontrollgebaeuden. Allerdings waren die Grenzbeamten alles andere als gut an den Computern ausgebildet. So dauerte es ca ne Minute bis nur mein Name eingegeben war. Als ich das dann anderen erzaehlte, sagten sie nur, dass ihnen das auch aufgefallen ist.