Dienstag, 28. Juni 2011

Lima

In Lima nahm ich mir mal wieder so einiges vor, aber vor allem die Stadt geniessen, bei immerhin 8 Mio Einwohnern hatte ich mir das zwar etwas schwierig vorgestellt und auch meine ersten Eindruecke vom Busbahnhof bis zum Hostel bestaetigten diese Gefuehl.
Die Innenstadt gilt als etwas unsicher und so entschied ich mich aus dem Zentrum heraus zufahren und in dem Stadtteil Miraflores unterzuschluepfen.
Das war ne super Wahl, sobald ich das Zentrum etwas verliess gab es sogar einen schoenen Radweg, der mich quasi bis zum Hostel begleitete.
Miraflores ist ein sehr sicherer Stadtteil, recht nobel und durch seine vielen Gruenanlagen sowie dem direkten Anschluss ans Meer sehr schoen und ideal zum rumhaengen.






Es war dann aber doch ganz aufregend mit dem Fahrrad diese grosse Stadt zu erkunden, immer wieder zog ich los und fand neue interessante Plaetze, aber vor allem die Parks und die vielen Gruenanlagen die besonders zu freizeitlichen Aktivitaeten einluden haben mir gefallen.



Endlich gab es auch mal wieder richtige Supermaerkte mit tollen Produkten auch aus Deutschland, erstmalig richtiges Brot mit Koernern drin und Erdinger - beides war mir dann aber doch etwas zu exotisch und so genoss ich lieber das einfache Leben.
Ganz besonders schoen war es im Hostel, jeden Tag kamen neue interessante Leute aus wirklich mal der ganzen Welt an, aber vor allem Reisende aus Suedamerika waren zahlreich.





In Lima gibt es sehr viele alte Gebaeude, immer mal wieder sieht man alte Kolonialgebaeude oder was ich mir zumindest unter solchen vorstelle.
In den Parks von Miraflores war immer recht viel los, Kuenstler fanden also schnell ihre Buehnen mit genug Leuten drumherum.
Ganz beeindruckend fand ich, dass an einem Sonntag viele Leute - Jung und Alt in den Park gingen, um zu tanzen.
Da ich leider mein Fahrrad nicht ganz allein lassen wollte, schaute ich lieber nur beim Salsa zu.






Die Kueste mal aus der Luft zu betrachten, war ein Plan fuer Lima, also nahm ich ein Paraglideangebot an und segelte mit Kitaro ueber Lima. Das war fuer das erste mal ganz schoen spannend, aber der Flug sofern ich nicht nach mehr Action fragte war dann doch eher sehr ruhig - wie Fahrstuhlfahren nur mit super Ausblick.

(Das sind wir)



(Waikiki)


Surfen hat hier ne lange Tradition, mal schauen ob ich irgendwo auf meiner Reise noch dazu komme, wenn schon denn schon sollen die Wellen wenigstens etwas groesser sein.