Freitag, 5. Oktober 2012

Ein spannendes Pflaster


Ich bin sehr froh darueber, dass mein Fahrrad den gleichen Flug genommen hat. Aber so ein riesen Ding passt in kein Auto.
Von meiner Ankunft hab ich ja nun schon berichtet. Ich befinde mich immernoch in Rio und hab seit der Ankunft diese Stadt nicht verlassen. Doch es geht nun weiter. Da man wieder auf ein neues in Suedamerika eintrifft ist man auch wieder auf ein neues geplaettet. Ein schoenes Gefuehl aus all dem bekannten und wieder wahnsinnig vielen neuen Eindruecken. So gab es hier ne Menge zu entdeken und zu erleben. Erst gerade wurde ich sowie viele andere Menchen ganz unfreiwillige Zeugen; wie eine Verfolgungsjagd von statten ging. Dabei waren im Programm ein schwarzer Jeep, solcher als Fluchtwagen oder Ausreisser zu erkennen und hinterher einiges an Polizei, die wohl gerade erst Fahrt aufgenommen hatte. Dort wo ich stand (auf dem Buergersteig) verliess auf einmal der Jeep die Strasse, um ueber den Fussweg der Ampel und den dort wartenden Autos zu entgehen. Er machte bestimmt 20m gut. Allerdings rummste es so ordentlich, dass das  Auto beastimmt etwas abbekommen hat. Aber wenn man vorher ein krummes Ding gedreht und so halb erwischt wurde, ist das bestimmt egal.
Jeden morgen gegen 6 war ich etwa munter, so bin ich vom Hostel zum 400 m entferntem Strand gegangen wo schon Leute sich ergiebig ihren sportlichen Aktivitaeten widmeten. Wahnsinn wieviel Sport hier ueberall gemacht wird. Klar bald stehen die olympischen Spiele an, aber die koennen unwahrscheinlich alle dran teilnehmen. Hoffentlich sagt den das noch jemand. Vom Trainingspensum sind sie jedenfalls alle auf bestem Weg. Da es so schoenes Wetter ist, trainieren sie saemtliche Sportarten draussen. Am interessantesten fand ich Fussballtennis, ich bin beeindruckt wie kleine und grosse mit dem Ball umgehen koennen. 
Wenn die Leute hier nicht gerade Sport machen, tragen sie gern Kanarienvoegel durch die Gegend.



                                                                                Ipanema





                                               der wohl groesste und dickste Surfer in Rio










                              Fuer die etwas aelteren gibt es extra ne Rolltreppe mitten im nirgendwo
Um diese Statue zu fotografieren liegen auch gern mal ein paar auf dem Boden herum, die ist ganz schoen gross fuer die Linse.

                32m x 20 m, bloed nur, dass der Jesus nicht zu den Armenvierteln zeigt wie ich finde




                                                                Sport, etwa gegen 6.30 Uhr
                                                           Sport
                                                    Polizei in ihrer Freizeit, kommt vom Laufen



              Da wollte ich eigentlich die Hauswaende fotografieren, aber das Kunstprojekt ist nicht mehr da

                                                           Kabel, Kabel, Kabel





                                                                     Kabel
                                                         Dehnung bei ner etwa 70 jaehrigen








                                                          Fitnessbude am Strand



                                                                     Copacabana












                                                        fuer die hunrigen auf der Strasse







                                                                 Kunst  a la Os Gemeos

                                    gab natuerlich kein Bier vom Fass, dabei war es soooo warm