Dienstag, 19. April 2011



Es ging dann weiter von Osorno nach Valdivia. Nach dem Aufwachen konnte ich nicht glauben was ich sah, obwohl ich mir tags zuvor noch Informationen zum Wetter besorgt hatte war strahlend blauer Himmel, angenehmes Klima. Also fuhr ich noch mal schnell zum naeschten Internetpunkt. Doch laut dem standen dicke Wolken mit Regen an. Also fuhr ich schnell wieder los um soweit wie moeglich zu fahren, ohne Regen. Ziel war der Norden, ohne ein genaues Etappenziel. Doch nach einer Stunde ging das schlechte Wetter wieder los. Auch hier ist April!!! So stellte ich mich unter und versuchte einen der unzaehligen Pickups anzuhalten. In Chile fahren alle einen Jeep oder mit dem Bus, was anderes faelllt zumindest nicht auf. Ein netter Mechaniker hielt promt an und nahm mich fuer die naechsten 100 km mit auf der Autobahn. Er setzt mich dann unweit von Valdivia ab, so dass ich nur noch 60 km vor mir hatte. Die Chilenen die ich bisher getroffen habe sind alle sehr nette Menschen gewesen, vor allem die aelteren interessieren sich sehr und suchen immer wieder das Gespraech. Sie kommen also auf einen zu, mustern einen sowie das Fahrrad mit grossen Augen und dann gehen die Fragen los.